WG-Zimmer in verschiedenen Städten werden für Studenten immer teurer. Die Mieten steigen deutlich schneller als die allgemeinen Lebenskosten, was zu Problemen bei der Wohnungssuche führt. Die Preissteigerung für WG-Zimmer seit 2012 in deutschen Unistädten beträgt 74 Prozent. In München kostet ein WG-Zimmer im Schnitt 750 Euro warm, während in Siegen nur 350 Euro bezahlt werden. Diese Entwicklung wirkt sich maßgeblich auf die Studienortwahl aus, da die steigenden Mieten die finanzielle Belastung für Studierende erhöhen. Experten empfehlen daher, günstigere Studienorte wie Jena, Erfurt, Siegen oder Kassel in Betracht zu ziehen, um die finanzielle Situation zu entlasten. Die Knappheit am Wohnungsmarkt verschärft die Probleme zusätzlich, da der Mangel an Studentenwohnungen und der Zuzug von Hochschulabsolventen die Situation verschärfen. Eine langfristige Lösung erfordert mehr Bauland und Wohnraum, um den bedarfsgerechten Wohnungsbau für Studierende zu gewährleisten.
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