Lehrkräfte setzen vermehrt auf KI-Plattformen, um ihren Unterricht effizienter vorzubereiten und individualisierter zu gestalten. Die Nutzung solcher Plattformen wie ‚to teach‘ ermöglicht Lehrern, Zeit zu sparen und den Fokus verstärkt auf die Bedürfnisse der Schüler zu legen.
Die Vielfalt der kommerziellen KI-Plattformen ist beachtlich, wobei Unternehmen wie ‚Simpleshow‘, ‚KI Schulgenie‘ und ‚Perplexity‘ sich in der boomenden EdTech-Industrie hervortun. Dennoch äußern Digitalexperten und Lehrer Bedenken hinsichtlich der Qualitätsunterschiede der Anbieter sowie Datenschutzfragen.
In den verschiedenen Bundesländern zeigen sich unterschiedliche Herangehensweisen an die Nutzung von KI im Unterricht. Beispiele hierfür sind ‚F13‘ in Baden-Württemberg, ‚Fobizz‘ in Rheinland-Pfalz, ‚Fellofish‘ in Sachsen-Anhalt und das länderübergreifende Projekt ‚telli‘ in Schleswig-Holstein.
Die Schlussfolgerung lautet, dass die Verwendung von KI-Plattformen im Unterricht zweifellos viele Vorteile bietet, jedoch auch zu Diskussionen über Qualität, Datenschutz und Standardisierung führt. Die unterschiedlichen Ansätze der Bundesländer verdeutlichen die Herausforderungen und Chancen, die die Integration von KI in den Bildungsbereich mit sich bringt.

