Anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome 1938 warnen Holocaust-Überlebende und führende Persönlichkeiten eindringlich vor einem aufkeimenden Antisemitismus, der Deutschland und Europa bedroht. Die Stimmen von Eva Umlauf und Christoph Heubner mahnen vor einem zunehmenden Hass und einer wachsenden Präsenz von Antisemitismus in der Gesellschaft.
Zentralratspräsident Josef Schuster hebt hervor, dass die Erinnerung an die Gräueltaten gegen Juden heute oft nur noch eine leere Geste ist. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer warnt vor einem Erstarken des Antisemitismus und unterstreicht die dringende Relevanz des Themas in der aktuellen Zeit.
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck fordert eine entschlossene Bekämpfung des Antisemitismus, unabhängig von seiner Ursache. Es wird deutlich, dass die Warnungen und Appelle zur Solidarität und Entschlossenheit angesichts der ernsten Bedrohung, die Antisemitismus für die Demokratie und die Menschenwürde darstellt, von großer Dringlichkeit sind.

