Der deutsche Aktienmarkt, vertreten durch den DAX, zeigte nach anfänglichen starken Kursgewinnen eine gewisse Schwäche, wobei die Verluste jedoch begrenzt werden konnten und sich auf ein minimales Minus zubewegen. Währenddessen verzeichnete die Wall Street Höchststände, angetrieben von der jüngsten Zinssenkung der Federal Reserve.
In Japan hingegen fielen die Kurse nach der Zinsentscheidung der Bank of Japan. Die globalen Börsen reagierten unterschiedlich auf die aktuellen Ereignisse, wobei auch die Entwicklung des Dollar-Kurses und der Ölpreise im Fokus stehen.
Unternehmen wie Salzgitter, Ströer, Stabilus und Intel prägten mit ihren Nachrichten das Marktgeschehen. Salzgitter verschob geplante Ausbaustufen, während Ströer aufgrund von Unsicherheiten seine Jahresprognose kürzte. Stabilus startete ein Sparprogramm und senkte die Prognose für das Konzernergebnis. Intel erhielt Unterstützung und plant eine Zusammenarbeit mit Nvidia.
Die Unsicherheit am Markt beeinflusst weiterhin die Prognosen vieler Unternehmen, wobei positive Impulse von der Fed-Zinssenkung und der Unterstützung für Intel durch Nvidia zu verzeichnen sind. Insgesamt bleibt die Entwicklung des DAX weiterhin mit Vorsicht zu betrachten, während die Wall Street eine optimistische Stimmung genießt.

