In Russland spielen kulturelle Darstellungen eine entscheidende Rolle bei der Verbindung von Krieg, Kultur und Gesellschaft. Die Inszenierungen, Skulpturen und Statuen dienen dazu, den Krieg zu glorifizieren und die Bereitschaft zur Kriegsführung in der Bevölkerung zu stärken. Es ist auffällig, wie Emotionen aus vergangenen Kriegen genutzt werden, um die Akzeptanz für militärische Aktionen zu fördern.
Dieser Zusammenhang wird auch in Medien wie Filmen, Theaterstücken und Zeichentrickfilmen deutlich, die militärische Operationen darstellen und rechtfertigen. Durch diese Darstellungen wird nicht nur die Wahrnehmung von Krieg und Heldentum beeinflusst, sondern es erfolgt auch eine gezielte Lenkung der Bevölkerung in Richtung unkritischer Unterstützung militaristischer Handlungen.
Die Analyse zeigt, dass die Verbindung von Kultur und Krieg in Russland eine Manipulation der Gesellschaft darstellt. Es wird offensichtlich, dass durch diese Formen der Kulturrüstung die kritische Reflexion über Kriegshandlungen verdrängt wird und eine unkritische Haltung gegenüber militaristischem Handeln gefördert wird.