Präsident Trumps Einfluss auf Kultureinrichtungen in den USA und seine Eingriffe in als ‚woke‘ betrachtete Programme haben weitreichende Kontroversen ausgelöst. In diesem Kontext betont der Intendant der Metropolitan Opera, Peter Gelb, die Wichtigkeit von Neutralität in der europäischen Kulturszene.
Gelb warnt vor den potenziellen Gefahren, die rechtsgerichtete autokratische Bewegungen für die künstlerische Vielfalt und Exzellenz darstellen. Trotz politischer Einflüsse bleibt die Metropolitan Opera weiterhin entschlossen, auf Diversität und künstlerische Brillanz zu setzen.
Das Engagement von Gelb zieht auch eine Forderung nach sich: Europa soll mehr Verantwortung sowohl in politischer als auch kultureller Hinsicht übernehmen. Darüber hinaus unterstützt die Met aktiv die Ukraine im Konflikt mit Russland und greift die Schrecken des Krieges in einem speziell in Auftrag gegebenen Werk auf.
Dieser Artikel verdeutlicht die enge Verflechtung von Politik und Kultur sowie die Dringlichkeit, die kulturelle Freiheit zu verteidigen. Peter Gelb tritt vehement für Vielfalt, Exzellenz und gesellschaftliches Engagement in der Kunst ein, um ein starkes Zeichen gegen autoritäre Regime zu setzen.