In den Sommerferien 2025 verzeichnete Deutschland insgesamt eine geringere Anzahl von Staus im Vergleich zu den Vorjahren. Dennoch mussten die Reisenden während ihrer Fahrten mehr Zeit im Auto verbringen, wie die Statistiken zeigen. Mit über 116.000 Staus, die sich auf fast 204.000 Kilometer summierten, war die Staulänge insgesamt um etwa 1.500 Kilometer niedriger als in der Vergangenheit.
Autofahrerinnen und -fahrer standen während der Ferienzeit insgesamt 119.223 Stunden im Stau, was einem Anstieg von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen war die A99 Umfahrung München, die als die Strecke mit den meisten Staus hervorstach.
Der schwerste Einzelstau ereignete sich am 29. Juni auf der A24 in Richtung Berliner Ring von Schwerin. Das Reisewochenende vom 1. bis 3. August kristallisierte sich als das staureichste heraus, was auf eine steigende Tendenz bei der Staudauer hinweist, insbesondere an bestimmten Ferienwochenenden.

