Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin drei mutmaßliche Hamas-Terroristen festgenommen, die im Verdacht stehen, Waffen für potenzielle Anschläge in Deutschland beschafft zu haben. Trotz dieser schwerwiegenden Vorwürfe bestreitet die Hamas vehement jegliche Verbindung zu den Verdächtigen.
Die Verdächtigen sollen laut Ermittlungen gezielt Waffen beschafft haben, die für mögliche Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland genutzt werden sollten. Nun liegt es in den Händen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs, über die Ausstellung von Haftbefehlen zu befinden.
Parallel zur Festnahme der Terrorverdächtigen entbrennt eine Diskussion über den Passentzug bei Doppelstaatlern. Diese Debatte gewinnt an Bedeutung, da die Sicherheitslage in Deutschland durch den Fall der mutmaßlichen Hamas-Terroristen in den Fokus gerückt wird.

