In Nordrhein-Westfalen wurden Schulen während der Ferienzeit renoviert und für den Unterricht vorbereitet, wie am Beispiel Neuss deutlich wird.
Die Stadt Neuss hat in die Modernisierung ihrer Schulen über 17 Millionen Euro investiert. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der Erweiterungsbau der Karl-Kreiner-Schule, der mit etwa 12 Millionen Euro Kosten pünktlich fertiggestellt wurde. Diese Investition erweitert die Grundschule auf vier Züge und umfasst Klassenräume, Fachräume, Mensa, Bewegungsraum und Flächen für die Offene Ganztagsschule. Besonders bemerkenswert ist, dass das neue Gebäude den Passivhausstandard erfüllt und CO₂-neutral beheizt und mit Strom versorgt wird.
Bürgermeister Breuer fordert eine Vereinfachung der Regeln und langfristige Planungssicherheit bei Förderprogrammen. Die Modernisierung und Erweiterung von Schulgebäuden in Neuss zeigt einen deutlichen Fortschritt in Richtung ökologisches und zukunftsfähiges Bauen. Trotz dieser positiven Entwicklung stehen Städte und Kommunen vor Herausforderungen aufgrund hoher Baukosten, Energieeffizienzanforderungen und bürokratischer Hürden.