In Berlin hält ein weitreichender Stromausfall die Bewohner weiterhin in Atem und könnte bis morgen andauern. Obwohl bereits die Hälfte der betroffenen Kunden wieder versorgt ist, stehen tausende Haushalte im Berliner Südosten vor einem stromlosen Mittwoch. Ursächlich für das Ereignis war ein Brandanschlag auf eine Starkstromkabel im Bezirk Treptow-Köpenick, der mehr als 44.000 Haushalte und Gewerbe lahmgelegt hat.
Die Reparaturarbeiten zielen darauf ab, durch Umschalten auf andere Leitungen die Stromversorgung wiederherzustellen. Es wird erwartet, dass einige Schulen am Mittwoch geschlossen bleiben müssen, und die Auswirkungen auf den Verkehr, insbesondere auf S-Bahnen und Straßenbahnen, sind spürbar.
Um die Bevölkerung zu unterstützen und zu informieren, sind Polizei und Feuerwehr aktiv im Einsatz. Es wird angenommen, dass es bis zum Donnerstag dauern könnte, bis alle Kundinnen und Kunden wieder mit Strom versorgt sind. Parallel laufen Untersuchungen, um den Hintergrund des Brandanschlags und dessen Ursachen zu klären. Sicherheitskräfte und Notrufstellen stehen bereit, um die Situation im Blick zu behalten.