Freitag, 31.10.2025

Bundeskanzler Merz warnt vor zunehmendem Antisemitismus und sichert jüdischen Gemeinden volle Unterstützung zu bei Wiedereröffnung einer Synagoge in München

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Bundeskanzler Merz hat eindringlich vor dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland gewarnt, während er an der feierlichen Wiedereröffnung einer Synagoge in München teilnahm. In seiner Rede betonte er die Dringlichkeit, gegen Judenfeindlichkeit aktiv vorzugehen und versprach den jüdischen Gemeinden seine uneingeschränkte Unterstützung. Merz forderte ein entschiedenes Vorgehen gegen jegliche Form des Antisemitismus und äußerte den Wunsch, dass jüdisches Leben in Deutschland künftig ohne Polizeischutz stattfinden kann. Er hob hervor, dass der Kampf gegen Antisemitismus eine Priorität der Bundesregierung sei und dass die Restaurierung und originalgetreue Wiedereröffnung der Synagoge in München ein symbolischer Akt der Erinnerung und des Engagements gegen Judenfeindlichkeit darstellt.

In seinen Schlussfolgerungen drängte Bundeskanzler Merz auf eine konsequente Gegenmaßnahme gegen Antisemitismus und betonte die essentielle Bedeutung der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte als Prävention vor jeglicher Form von Judenfeindlichkeit. Die Restaurierung der Synagoge in München und Merz‘ klare Worte sind ein Signal für eine Gesellschaft, die sich aktiv gegen Antisemitismus stellt und sich für ein friedliches Miteinander aller Religionen einsetzt.

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