Die Union befindet sich inmitten einer intensiven Diskussion über den Umgang mit der AfD. In diesem Kontext hebt Kanzler Merz eine klare Distanz zur AfD hervor und bezeichnet sie als ‚Hauptgegner‘. Zugleich spricht er sich weiterhin gegen jegliche Form der Zusammenarbeit aus.
Ein zentrales Thema der Debatte ist die umstrittene Brandmauer, über die innerhalb der Union kontrovers diskutiert wird. Mit neuen Umfragehöchstwerten könnte die AfD in verschiedenen Bundesländern sogar zur stärksten Kraft aufsteigen, was die Debatte weiter anheizt.
Nicht zuletzt sorgen Äußerungen mehrerer ehemaliger Unionspolitiker für Aufsehen, die eine Abkehr von der bisherigen Brandmauer befürworten. Merz warnt eindringlich vor einer verfälschten Darstellung bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD und diskutiert auch über die Konsequenzen von Beschlüssen, die mit AfD-Stimmen zustande kommen.
Der Kanzler sieht sowohl frühere Regierungen als auch aktuelle Koalitionen in der Verantwortung für das Erstarken der AfD. Die Debatte innerhalb der Union bleibt stark polarisiert, geprägt von verschiedenen Positionen zur Kooperationsfrage und der Rolle der AfD im politischen Geschehen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Diskussion um den Umgang mit der AfD innerhalb der Union an Intensität gewinnt, während Kanzler Merz eine klare Abgrenzung betont und vor einer zu engen Verflechtung mit der AfD warnt.

