Interne Diskussionen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in der AfD haben zu tiefgreifenden Konflikten und Machtverschiebungen innerhalb der Partei geführt. Insbesondere die unterschiedlichen Positionen der Ost- und Westverbände zur Wehrpflicht haben die Spaltung innerhalb der AfD deutlich gemacht.
Neben dem internen Zerwürfnis spiegeln sich die Differenzen auch in der außenpolitischen Ausrichtung der Partei wider. Während einige Mitglieder für enge Partnerschaften mit Russland und den USA plädieren, stehen andere einer solchen Politik skeptisch gegenüber. Besonders die Diskussionen über die Kontakte zur Trump-Administration und die Möglichkeiten einer deutsch-russischen Freundschaft zeigen die Vielschichtigkeit der Standpunkte.
Insgesamt verdeutlicht dieser interne Konflikt die tiefen Risse innerhalb der AfD, sowohl in Bezug auf die Wehrpflicht als auch auf die außenpolitische Strategie. Die divergierenden Ansichten und Machtverhältnisse zwischen den ost- und westdeutschen Verbänden verdeutlichen die Herausforderungen, denen die Partei gegenübersteht.